Weiter geht´s | Unsere Treffen
Nach unserer Sommerpause stehen die nächsten Veranstaltung an.
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Legatum e.V. unsere Treffen organisieren.
Im Oktober geht es nach Rostock. Dort besprechen wir, welchen Mehrwert die Generation der Wendekinder für Mecklenburg-Vorpommern mit sich bringt.
Weitere Treffen folgen.
Einheit durch Austausch? Ostdeutsche Geschichte und Geschichten
Torsten Menzel hat den Wert von positiven Geschichten von Menschen, Unternehmen und Institutionen in und aus Ostdeutschland betont. Dabei unterstrich er die Relevanz von Austauschformaten auch innerhalb Deutschlands, beispielsweise für Schülerinnen und Schüler.
Torsten hat selbst an internationalen Austauschprogrammen teilgenommen und ist sich sicher, dass es auch national zu einer Einheit beitragen kann:
"Man bringt Menschen in ihrem Alltag zusammen und lässt sie sich gegenseitig kennenlernen. Das hat international auf jeden Fall funktioniert."
Hört gern rein: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/un-einheit-wie-kommen-ost-und-westdeutschland-wirklich-zusammen
Unsere Treffen gehen in die nächste Runde: Link ... u.a. gemeinsam mit Legatum e.V. und Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten
Die Stipendienberaterinnen | Franziska Wetterling im Podcast
Ostdeutsche sind unzureichend in den Eliten verteten. Welchen Anteil haben Stiftungen und Stipendienprogramme daran?
Noch immer werden keine Daten zu der ostdeutschen Herkunft von Stipendiat*innen gesammelt. Die Studienstiftung des deutschen Volkes kann zumindest nachvollziehen, welche Schulen in Ostdeutschland vom Vorschlagsrecht Gebrauch machen. Nur 25 %. Genügt da die Präsenz von Stiftungen auf Bildungsmessen?
ApplicAid ist eine gemeinnützige Organisation, die interessierte Menschen auf ihrem Weg zu einem Stipendium unterstützt und sich für einen nachhaltigen Systemwandel in der deutschen Stipendienlandschaft einsetzt. Franziska Wetterling hat sich im Podcast "Die Stipendienberaterinnen" mit Annika Johanna Scharnagl und Nicole Heßberg über ihre Herkunft sowie das Engagement bei ArbeiterKind.de und im Netzwerk ausgetauscht. Link zum Beitrag
Sie blickt auf die Herausforderungen in der Bildungslandschaft, auf die außerschulische Akteure im Bildungsbereich treffen und die Ungleichheiten. Sie war im letzten Jahr Teil der Gutachter*nnen im neu aufgesetzten Fulbright Germany - Auswahlprozesses. Über die Relevanz von diversen Gremien tauschte sie sich beim Dialog Kontrovers Link an der Hochschule Mittweida mit Prof. Christoph Meyer im Austausch. Wir als Netzwerk ermutigen zum Engagment als Gremienmitglied!
ApplicAid setzt sich mit Ihren Engagierten zum Wissenstransder und Erfahrungsaustausch zum Thema Stipendien bei. Am 03.Oktober werden wir auch wieder über die Repräsentation von Ostdeutschen, Menschen mit Einwanderungsgeschichte und Studierenden der Ersten Generation reden. Die Organisation mit Nicole Heßberg als Anspreachpartnerin ist mit ihren Hubs in ostdeutschland ein hervorragender Gesprächspartner, wie das gelingen kann.
Wer sich als engagieren möchte: ApplicAid, aber auch Legatum e.V. und ArbeiterKind.de gGmbH geben die Möglichkeit.
#3GOVerantwortung #3GOFührung #Bildungsgereichtigkeit #Klasse #Aufstieg
©Bennett Rietdorf | DSEE
Zukunftsland Brandenburg: Jugend dazwischen.
Zukunftsland Brandenburg: Jugend dazwischen.
Unser Vorstand Dr. René Sternberg moderiert den Gesprächsabend der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit über das Aufwachsen im wiedervereinten Deutschland. Die historische und kulturelle Prägung durch die DDR und die Wiedervereinigung formt eine einzigartige Identität, die das Fundament für einen zukunftsorientierten Wandel legt.
Gemeinsam mit Valerie Schönian (Journalistin und Autorin "Ostbewusstsein"), Anne Rabe (Schriftstellerin und Autorin "Die Möglichkeit von Glück") und dem Landesvorsitzenden der FDP Brandenburg, Zyon Braun, wird mit dem Publikum über die Chancen und Herausforderungen diskutiert.
Wann: Di., der 06. August 2024 |18:30 Uhr – 20:30 Uhr
Wo: Waschhaus Potsdam, Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam
Anmeldung: Link
#3GOVerantwortung #3GOFührung
75 Jahre Grundgesetz | Demokratiefest mit ostdeutschen Initiativen
Ostdeutsche Initiativen beim Demokratiefest im Spreebogenpark in Berlin!
Beim Demokratiefest zum 75. Jahrestag des Grundgesetztes waren wir mit den Engagierten von N5 Symposium, (K)Einheit, Legatum e.V., . Perspektive3 e.V., Wir sind der Osten, und Nine-Christine Müller von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten im Spreebogenpark in Berlin vor Ort. Gemeinsam kamen wir 3 Tage lang in den Austausch mit Besucherinnen und Besuchern, u.a. zu der Frage, warum ostdeutsche Initiativen noch nöitg sind. Bundesumweltministerin Steffi Lemke kam auch vorbei. Lisa Trebs von (K)Einheit, einer Initiative aus Chemnitz, war auf der Abschlussveranstaltung mit vielen weiteren Engagierten aus ganz Deutschland zu sehen und hat zum Abschlussfilm beigetragen.
Nine-Christine Müller von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten und Franziska Wetterling vom Netzwerk 3te Generation Ost haben Ostdeutschland aus der Zukunft gedacht und mit 2 jungen Besuchsgruppen aus Hannover und Chemnitz für Gemeinsamkeiten und strukturelle Unterschied diskutiert.
Von 62 Treffen und Netzwerken seit Herbst 2022
Die Ostdeutschen haben keine ausreichenden Netzwerke, haben sie gesagt.
Wir haben mit unseren Treffen den generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch und Wisssenstransfer seit 2022 geöffnet, auf regelmäßige digitale Angebote gesetzt und sind unterwegs gewesen. So einfach geht Kennenlernen.
Ehrenamtlich getragen, deswegen Danke an alle aus unserem Netzwerk, die das ermöglichen und Danke, an die Engagierten von Legatum e.V., dass ihr oft an Bord seid und mitorganisiert (grün markiert).
Wir haben darauf geachtet, dass diese Formate für jede Person leicht übertragbar sind, offen kommuniziert werden, sich jede:r eingeladen fühlt und alles in unseren und Euren Alltag passt. Wir sind froh, dass das auf Zuspruch stößt und das Netzwerk mit Euch lebendig ist.
Wir freuen uns auf mehr Austausch!
Auf in den Austausch 2024 | Vor Ort und digital
Werdegang. Werte. Wirkstätten. Wir setzen unsere Treffen im Februar fort.
Damit wollen wir weiterhin den generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer ermöglichen, einander Kennenlernen und den gesellschaftlichen Mehrwert von Menschen mit Umbruchserfahrungen in Verantwortungspositionen besprechen. Mit den Engagierten von Legatum e.V. richten wir das Treffen in Leipzig aus. Danke!
Wir wollen (D)ein Engagement für und in Ostdeutschland thematisieren.
Wir freuen uns auf die Treffen in:
- Halle | Mi., 07.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
- Berlin | Do., 08.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
- Leipzig | Di., 13.Februar 2024 | 18:30 Uhr | mit Legatum e.V
- Rostock | Do.,15.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
- Erfurt | Do., 22.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
... und online: Di., 06. Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
Eine Anmeldung ist unter diesem Link möglich.
Weiter geht´s im März. Wir freuen uns!
Wo sind sie die Ossis? | Claudia Geist im Podcast von Toni Willkommen
Nominierung in der Kategorie Community Hero von Brand New Bundestag
Das Netzwerk 3te Generation Ost ist neben Akteuren wie u.a. dem CSD in Bautzen, Horst und Birgit Lohmeyer von Jameln rockt den Förster, Christiana Bukalo oder Daniel Überall, Letzte Generation für den Community Hero Award von Brand New Bundestag (BNB) nominiert. Für uns kann abgestimmt werden, wie auch für andere Initiativen und Aktuere in den Kategorien.
Seit einem Jahr sind wir in Deutschland unterwegs und ermöglichen Treffen in Präsenz, neben unseren digitalen Formaten. Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer stehen dabei im Fokus. Wir thematisieren Anliegen und überlegen, wie wir sie in persönlichen und beruflichen Wirkfeldern einbringen. Außerdem rücken wir Engagementmöglichkeiten für und in Ostdeutschlan sowie die Komeptenzen durch Umbruchserfahrungen in den Fokus. Generationsübergreifend und interdisziplinär.
Es ist an der Zeit!? Kevin Hanschke - Ostdeutsche Führungskräfte in der Kultur
“Es ist wichtig anzuerkennen, dass wir einen Erfahrungsvorsprung mit gesellschaftlichen Umbrüchen und Transformationsprozessen haben, gerade im postnationalen Zeitalter, das voller Veränderungen ist.”
Ulrike Lorenz – Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar
Es ist an der Zeit?! Es ist an der Zeit.
Das Magazin des Kultur Management Network widmet sich in der aktuellen Ausgabe dem ostdeutschen Kulturbetrieb. Kevin Hanschke hat in einem Beitrag über das Thema der ostdeutschen Führungskräfte, deren Biografien und Standing im nationalen Kulturbetrieb geschrieben.
Für den Text hat Kevin Hanschke zwanzig ostdeutsche Akteur*innen der Kulturpolitik, Führungskräfte im Kulturbereich und Kulturschaffende zu ihren Werdegängen, Wirkstätten und Einschätzungen befragt. Dabei wurden Fragen zur Rolle und den Ressourcen der regionalen und sozialen Herkunft im Kulturbetrieb thematisiert. Außerdem wurde auf die Transformationserfahrungen eingegangen.
Welche Herausforderungen und Chancen bieten sie für die kulturelle Teilhabe und in der inhaltlichen Auseinandersetzung? Was bedeutet das für den kulturellen Zugang in Zeiten von knappen finanziellen Ressourcen und für eine stabile Demokratie? Welche Potenziale können mit einer höheren Repräsentation von Ostdeutschen und neuen Kooperationen erschlossen werden? Können ostdeutsche Kulturbetriebe als ein “Labor Ost” begriffen werden, wie Ulrike Lorenz sagt?
U.a. mit Gitte Zschoch – ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), Christian Holtzhauer – Schauspielintendant am Nationaltheater Mannheim, Michael Jung – Bundesverband Deutscher Stiftungen, Josephine Hage – Kulturhauptstadt Chemnitz 2025, Stefan Körner – Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park & Schloss Branitz, Ingolf Kern – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Manon Bursian – Kunststiftung Sachsen-Anhalt, Paolo Stolpmann – Kulturprojekte Berlin haben ihre Einschätzungen und Erfahrungen geteilt. Zudem werden Initiativen des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider in dem Text vorgestellt.
Doch es gibt noch mehr. Wir haben eine Veranstaltung dazu im Blick.
SAVE THE DATE | So., 19. November 2023 in Erfurt
Kunst, Kultur, kulturelles Kapital Ost. Wir möchten das Thema vertiefen. und laden im Anschluss an das N5 Symposium (17./18.11. 2023 in Erfurt) in einer separaten Veranstaltung ostdeutsche Kulturakteure und Interessierte zum Austausch und Vernetzen ein. Mehr Informationen folgen im September.