Ostdeutschland und sich selbst aus der Zukunft gedacht? Wir haben genau das auf dem N5 Symposium in Magdeburg gemacht.

Die Studierendenkonfernz aus den ostdeutschen Bundesländern hat zwei Tage für 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Workshops, Panels und Austausch in Magdeburg ermöglicht. Wer steckt dahinter? 27 ehrenamtlich organisierte junge Menschen und Legatum e.V..

Franziska Wetterling vom Netzwerk 3te Generation Ost hat dort gemeinsam mit Cathleen Häberlein in einem Workshop gefragt: Was wirst Du zu welcher Geschichte bis 2040 beigetragen haben?

Zunächst wurde sich mehrmals im 1:1 -Gesprächen über Erinnerungen, Erfahrungen und Wahrnehmungen ausgetauscht. Im Anschluss ging es mit diesen Eindrücken in einen Rückblick aus der Zukunft. Die Gruppe hat darin das persönliche Wirken verortet, wünschenswerte Arten der Erzählungen sowie den eigenen Einfluss darauf reflektiert.

  1. Welche Geschichte(n) wirst Du 2040 über Ostdeutschland erzählen?
  2. Welche Rolle hast Du darin? Wer kommt darin vor?
  3. Wie, wo und wem wirst Du davon erzählen?
  4. Was möchtest Du mit der Erzählung bewirken?

Dabei wurde deutlich, dass bereits vielfältig und auch unbewusst in Verantwortung gegangen wird und wurde, dass die Erzählungen 2040 positiv, von Verständigung, Innovation und l(i)ebenswerten Aspekten geprägt sein werden. Danke für die Offenheit! Welche Haltungen und Kooperation werden diese Zukünfte begünstigen und verstärken?

Für uns ein Miteinander. Intergenerational, interdisziplinär und herkunftsübergreifend. Wir sind dem N5 Symposium dankbar, dass wir dabei sein konnten, uns einander darin bestärken und voneinander lernen.

Danke für die Professionalität, Offenheit und Freude, liebes Team! Und Danke im Speziellen an Cathleen Häberlein, Beatrice von Braunschweig, Daniel Schüler und Florian Steinmetzger für den engen Austausch 2002.

PS: Bei Legatum e.V. kann man Mentor:in werden.

Fotograf: Uwe Loescher I Fotografie