Für mehr Repräsentation – Bundeskonzept

Erstmals wurde von der Bundesregierung die Unterrepräsentation Ostdeutscher in Führungspositionen thematisiert. Der Anteil ostdeutscher Führungskräfte in den obersten und oberen Bundesbehörden liegt bei 13,5 Prozent bzw. bei 7,4 Prozent ohne Berlin. Bei den ostdeutschen Richterinnen und Richtern liegt er bei 7,1 Prozent bzw. bei 5,1 Prozent ohne Berlin.

Das Kabinett hat ein Konzept des Ostbeauftragten Carsten Schneider zur Steigerung des Anteils Ostdeutscher an Führungspositionen in der Bundesverwaltung verabschiedet. Ursachenforschung und kontinuierliche Datenerhebungen sollen Repräsentationsdefizite verdeutlichen und erklärbaren. Niedrigschwellige Maßnahmen die Repräsenation ehöhen.

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Dr. Kristina Kämpfer hat das Konzept im Deutschlandfunk Nova für das Netzwerk 3te Generation Ost gemeinsam mit Beatrice von Braunschweig vom N5 Symposium kommentiert.

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