Unsere Generation deutet den Ostbegriff neu . Zitat von Kevin Hanschke aus dem MDR Aktuell Beitrag

Kevin Hanschke zur Relevanz der Nachwendegeneration

Welche Rolle spielt die Nachwendegeneration in der Ostdeutschland-Debatte und warum sind diese Stimmen relevant?

Kevin Hanschke spricht im MITTELDEUTSCHEn RUNDFUNK über das neue Selbstbewusstsein der Generation, die sozioökonomischen Unterschiede zwischen Ost und West sowie die Friedliche Revolution. Den Wert von Netzwerken zeichnet er nach. Danke für Deine Zeit, lieber Kevin! Zum Beitrag: Link

Seine Expertise und sein Engagement sind bezeichnend. Er hat 2023 im KM Kulturmanagement Network GmbH-Magazin einen Beitrag zur Repräsenation von Ostdeutschen im Kulturmangement und der Kulturpolitik veröffentlicht, in dem u.a. Josephine Hage, Christian Holtzhauer und Michael Jung zu Wort kamen. Die Diskursreihe OST der Kunststiftung Sachsen-Anhalt hat er mehrmals moderiert. Im vergangenen Jahr hat er im MINSK Kunsthaus in Potsdam das Gespräch mit Hendrik Bolz und Christian Thoelke geleitet, das Ruinen thematisierte.

Artikel "Es ist an der Zeit" im KM Kulturmanagement Network GmbH-Magazin: https://www.kulturmanagement.net/Magazin/Ausgabe-173-Ostdeutscher-Kulturbetrieb,242

Das Gespräch mit Lukas Rietzschel in der Kunststiftung Sachsen-Anhalt: https://youtu.be/FneO5nvwiOc?si=gGJHdsNQPaViIrwn

Das Gespräch Ruinen im MINSK Kunsthaus in Potsdam: https://www.museumsfernsehen.de/ruinen-ein-gespraech-zwischen-hendrik-bolz-und-christian-thoelke-moderiert-von-kevin-hanschke-im-das-minsk-kunsthaus/


Weiter geht´s | Unsere Treffen

Nach unserer Sommerpause stehen die nächsten Veranstaltung an.

Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Legatum e.V. unsere Treffen organisieren.

Im Oktober geht es nach Rostock. Dort besprechen wir, welchen Mehrwert die Generation der Wendekinder für Mecklenburg-Vorpommern mit sich bringt.

Weitere Treffen folgen.


Dr. Anne Schreiter: "Die Bilder über den Osten werden der inneren Vielfalt nicht gerecht."

Dr. Anne Schreiter war im August im WDR 5 Podcast "Poliktikum" vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen zu Gast und wünscht sich, dass das gesteigerte Interesse dazu führt, dass Stereotype abgebaut werden.

Sie stellt im Podcast hervor, dass die Dritte Generation Ost ähnlich wie Menschen mit Einwanderungsgeschichte eine Sensibilität für strukturelle Ungleichheiten haben und deswegen an Veränderungen mitwirken könnten. Link: https://lnkd.in/etwbPvBc

Dass es trotz der sozial strukturellen Unterprivilligierung der Ostdeutschen - und uns als sogenannte Generation der Unberatenen - nach der Wiedervereinigung Erfolgsgeschichten gibt, unterstreicht sie. Für die Unterrepräsentation Ostdeutscher in Führungspositionen führt sie 3 Gründe auf und zeigt differenziert die Herausforderungen durch den Wegzug sowie das Stadt-Land-Gefälle auf.

Bei der Berichterstattung wünscht sie sich, dass auch die abgebildet werden, die zur Lösung folgender Fragen beitragen und damit auch gesamtgesellschaftlich Antworten finden.

𝙒𝙞𝙚 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙍𝙚𝙥𝙧ä𝙨𝙚𝙣𝙩𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣 𝙊𝙨𝙩𝙙𝙚𝙪𝙩𝙨𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙨𝙩ä𝙧𝙠𝙚𝙣?
𝙒𝙞𝙧 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙣 𝙈𝙞𝙩𝙬𝙞𝙧𝙠𝙪𝙣𝙜𝙨𝙙𝙚𝙢𝙤𝙠𝙧𝙖𝙩𝙞𝙚 𝙞𝙢 𝙊𝙨𝙩𝙚𝙣 𝙗𝙚𝙛ö𝙙𝙚𝙧𝙣?
𝙒𝙞𝙚 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙣 𝙑𝙚𝙧𝙢ö𝙜𝙚𝙣𝙨𝙖𝙪𝙨𝙜𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝 𝙝𝙚𝙧𝙨𝙩𝙚𝙡𝙡𝙚𝙣?
𝙒𝙞𝙚 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙕𝙞𝙫𝙞𝙡𝙜𝙚𝙨𝙚𝙡𝙡𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩 𝙨𝙩ä𝙧𝙠𝙚𝙣?

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Anne ist Geschäftsführerin der German Scholars Organization e.V. (GSO). Die GSO unterstützt und begleitet Wissenschaftler*innen auf ihrem Karriereweg – egal, ob dieser Weg an eine Universität oder andere Forschungseinrichtung, in ein Unternehmen oder eine Nonprofit-Organisation führt.
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Einheit durch Austausch? Ostdeutsche Geschichte und Geschichten

Torsten Menzel hat den Wert von positiven Geschichten von Menschen, Unternehmen und Institutionen  in und aus Ostdeutschland betont. Dabei unterstrich er die Relevanz von Austauschformaten auch innerhalb Deutschlands, beispielsweise für Schülerinnen und Schüler.

Torsten hat selbst an internationalen Austauschprogrammen teilgenommen und ist sich sicher, dass es auch national zu einer Einheit beitragen kann:

"Man bringt Menschen in ihrem Alltag zusammen und lässt sie sich gegenseitig kennenlernen. Das hat international auf jeden Fall funktioniert."

Hört gern rein: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/un-einheit-wie-kommen-ost-und-westdeutschland-wirklich-zusammen

Unsere Treffen gehen in die nächste Runde: Link ... u.a. gemeinsam mit Legatum e.V. und Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten

#3GOVerantwortung


Franziska Wetterling im Bild. Im, Hintergrund großflächig das Logo von

Die Stipendienberaterinnen | Franziska Wetterling im Podcast

Ostdeutsche sind unzureichend in den Eliten verteten. Welchen Anteil haben Stiftungen und Stipendienprogramme daran?

Noch immer werden keine Daten zu der ostdeutschen Herkunft von Stipendiat*innen gesammelt. Die Studienstiftung des deutschen Volkes kann zumindest nachvollziehen, welche Schulen in Ostdeutschland vom Vorschlagsrecht Gebrauch machen. Nur 25 %. Genügt da die Präsenz von Stiftungen auf Bildungsmessen?

ApplicAid ist eine gemeinnützige Organisation, die interessierte Menschen auf ihrem Weg zu einem Stipendium unterstützt und sich für einen nachhaltigen Systemwandel in der deutschen Stipendienlandschaft einsetzt. Franziska Wetterling hat sich im Podcast "Die Stipendienberaterinnen" mit Annika Johanna Scharnagl und Nicole Heßberg über ihre Herkunft sowie das Engagement bei ArbeiterKind.de und im Netzwerk ausgetauscht. Link zum Beitrag

Sie blickt auf die Herausforderungen in der Bildungslandschaft, auf die außerschulische Akteure im Bildungsbereich treffen und die Ungleichheiten. Sie war im letzten Jahr Teil der Gutachter*nnen im neu aufgesetzten Fulbright Germany - Auswahlprozesses. Über die Relevanz von diversen Gremien tauschte sie sich beim Dialog Kontrovers Link an der Hochschule Mittweida mit Prof. Christoph Meyer im Austausch. Wir als Netzwerk ermutigen zum Engagment als Gremienmitglied!

ApplicAid setzt sich mit Ihren Engagierten zum Wissenstransder und Erfahrungsaustausch zum Thema Stipendien bei. Am 03.Oktober werden wir auch wieder über die Repräsentation von Ostdeutschen, Menschen mit Einwanderungsgeschichte und Studierenden der Ersten Generation reden. Die Organisation mit Nicole Heßberg als Anspreachpartnerin ist mit ihren Hubs in ostdeutschland ein hervorragender Gesprächspartner, wie das gelingen kann.

Wer sich als engagieren möchte: ApplicAid, aber auch Legatum e.V. und ArbeiterKind.de gGmbH geben die Möglichkeit.

#3GOVerantwortung #3GOFührung #Bildungsgereichtigkeit #Klasse #Aufstieg

©Bennett Rietdorf | DSEE


zukunftsland Brandenburg, Jugend dazwischen. Ankündigung mit Portraits der Teilnehmenden des Panels sowie Angaben zum Ausrichter, Zeit, Ort und Anmeldeprozess

Zukunftsland Brandenburg: Jugend dazwischen.

Zukunftsland Brandenburg: Jugend dazwischen.

Unser Vorstand Dr. René Sternberg moderiert den Gesprächsabend der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit über das Aufwachsen im wiedervereinten Deutschland. Die historische und kulturelle Prägung durch die DDR und die Wiedervereinigung formt eine einzigartige Identität, die das Fundament für einen zukunftsorientierten Wandel legt.

Gemeinsam mit Valerie Schönian (Journalistin und Autorin "Ostbewusstsein"), Anne Rabe (Schriftstellerin und Autorin "Die Möglichkeit von Glück") und dem Landesvorsitzenden der FDP Brandenburg, Zyon Braun, wird mit dem Publikum über die Chancen und Herausforderungen diskutiert.

Wann: Di., der 06. August 2024 |18:30 Uhr – 20:30 Uhr
Wo: Waschhaus Potsdam, Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam
Anmeldung: Link

#3GOVerantwortung #3GOFührung


75 Jahre Grundgesetz | Demokratiefest mit ostdeutschen Initiativen

Ostdeutsche Initiativen beim Demokratiefest im Spreebogenpark in Berlin!

Beim Demokratiefest zum 75. Jahrestag des Grundgesetztes waren wir mit den Engagierten von N5 Symposium, (K)Einheit, Legatum e.V., . Perspektive3 e.V., Wir sind der Osten, und Nine-Christine Müller von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten im Spreebogenpark in Berlin vor Ort. Gemeinsam kamen wir 3 Tage lang in den Austausch mit Besucherinnen und Besuchern, u.a. zu der Frage, warum ostdeutsche Initiativen noch nöitg sind. Bundesumweltministerin Steffi Lemke kam auch vorbei. Lisa Trebs von (K)Einheit, einer Initiative aus Chemnitz, war auf der Abschlussveranstaltung mit vielen weiteren Engagierten aus ganz Deutschland zu sehen und hat zum Abschlussfilm beigetragen.

Nine-Christine Müller von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten und Franziska Wetterling vom Netzwerk 3te Generation Ost haben Ostdeutschland aus der Zukunft gedacht und mit 2 jungen Besuchsgruppen aus Hannover und Chemnitz  für Gemeinsamkeiten und strukturelle Unterschied diskutiert.


Dr. Kristina Kämpfer: Lohnunterschied zwischen Ost und West

Dr. Kristina Kämpfer kommt aus Jena und lebt nach Auslandsaufenthalten in Frankfurt am Main. Sie kommentiert die erfassten Vermögens- und Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen und zeigt die Konsequenzen auf. In diesem Zusammenhang weist sie auf die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in Führungspositionen hin. Das mindert die Mitbestimung- und Gestaltungsmöglichkeiten an politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Entwicklungen unter Beteiligung umbruchserfahrener Ostdeutscher.

Deutschlandfunk Nova: Beitrag

Zur Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 29.04.2024: Link

 


Von 62 Treffen und Netzwerken seit Herbst 2022

Die Ostdeutschen haben keine ausreichenden Netzwerke, haben sie gesagt.

Wir haben mit unseren Treffen den generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch und Wisssenstransfer seit 2022 geöffnet, auf regelmäßige digitale Angebote gesetzt und sind unterwegs gewesen. So einfach geht Kennenlernen.

Ehrenamtlich getragen, deswegen Danke an alle aus unserem Netzwerk, die das ermöglichen und Danke, an die Engagierten von Legatum e.V., dass ihr oft an Bord seid und mitorganisiert (grün markiert).

Wir haben darauf geachtet, dass diese Formate für jede Person leicht übertragbar sind, offen kommuniziert werden, sich jede:r eingeladen fühlt und alles in unseren und Euren Alltag passt. Wir sind froh, dass das auf Zuspruch stößt und das Netzwerk mit Euch lebendig ist.

Wir freuen uns auf mehr Austausch!


Ein Teil der Landkarte Deutschlands mit Den Städten Rostock, Berlin, Halle, Leipzig und Erfurt markiert. Dort finden die kommenden Treffen statt.

Auf in den Austausch 2024 | Vor Ort und digital

Werdegang. Werte. Wirkstätten. Wir setzen unsere Treffen im Februar fort.

Damit wollen wir weiterhin den generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer ermöglichen, einander Kennenlernen und den gesellschaftlichen Mehrwert von Menschen mit Umbruchserfahrungen in Verantwortungspositionen besprechen. Mit den Engagierten von Legatum e.V. richten wir das Treffen in Leipzig aus. Danke!

Wir wollen (D)ein Engagement für und in Ostdeutschland thematisieren.

Wir freuen uns auf die Treffen in:

  • Halle | Mi., 07.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
  • Berlin | Do., 08.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
  • Leipzig | Di., 13.Februar 2024 | 18:30 Uhr | mit Legatum e.V
  • Rostock | Do.,15.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr
  • Erfurt | Do., 22.Februar 2024 | ab 18:30 Uhr

... und online: Di., 06. Februar 2024 | ab 18:30 Uhr

Eine Anmeldung ist unter diesem Link möglich.

Weiter geht´s im März. Wir freuen uns!