Ausstellungseröffnung: Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre 19:00 Uhr im Demokratie-Laden Anklam, Burgstraße 9 Im Herbst 2014 jährt sich die Friedliche Revolution zum fünfundzwanzigsten Mal. Die von der Robert-Havemann-Gesellschaft herausgegebene Ausstellung „Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre“ […]X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Ausstellungseröffnung: Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre
19:00 Uhr im Demokratie-Laden Anklam, Burgstraße 9
Im Herbst 2014 jährt sich die Friedliche Revolution zum fünfundzwanzigsten Mal. Die von der Robert-Havemann-Gesellschaft herausgegebene Ausstellung „Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht! Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre“ erzählt die Geschichte dieser Widerstandsbe-wegung. Anfang der 80er gründen Frauen Oppositionsgruppen, die sich DDR-weit vernetzen und mit Protestaktionen die Öffentlichkeit suchen. Sie stellen sich dem SED-Regime entgegen und wehren sich gegen die zunehmende Militarisierung aller Lebensbereiche. Gleichzeitig drängen Umwelt- und Menschenrechtsfragen nach Antworten, die in der DDR scheinbar gewährte Gleichberechtigungwird hinterfragt, Willkür und Repression werden angeprangert. Katrin Eigenfeld, 1946 in Halle geboren, Mitbegründerin des Neuen Forum, gehörte der Gruppe „Frauen für den Frieden“ und der Initiative für Frieden und Menschenrechte an. Wegen „staatsfeindlicher Hetze“ wurde sie 1983 für drei Monateinhaftiert. Am Abend wird sie über (ganz persönliche) Motive und Ziele derFrauenbewegung sowie über das Vorgehen des SED-Regimes gegen die Frauenfriedensgruppen berichten. Wir laden Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung & Gespräch ein. Eintritt: frei In Kooperation mit dem DemokratieLaden und derLandeszentrale für politische Bildung M-V.
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung MV
http://netzwerk.dritte-generation-ost.de/events/event/ausstel