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Kulturbrunch in Erfurt | November

Kevin Hanschke hat für seinen Beitrag "Es ist an der Zeit?!" in der Augustausgabe des Kulturmanagement Network Magazins mit dem Thema "Ostdeutcher Kulturbetrieb" zwanzig ostdeutsche Akteur*innen der Kulturpolitik, Führungskräfte im Kulturbereich und Kulturschaffende zu ihren Werdegängen, Wirkstätten und Einschätzungen befragt. Dabei wurden Fragen zur Rolle und den Ressourcen der regionalen und sozialen Herkunft im Kulturbetrieb thematisiert. Außerdem wurde auf die Transformationserfahrungen eingegangen.

Bei einem Brunch und anschließendenm Spaziergang möchten wir diese Fragen thematisieren und einander Kennenlernen. Im Anschluss an das N5 Symposium wollen wir am Sonntag die Gelegenheit für Vernetzung nutzen.

Welche Herausforderungen und Chancen bieten die gemachten Erfahrung für die kulturelle Teilhabe und in der inhaltlichen Auseinandersetzung? Was bedeutet das für den kulturellen Zugang in Zeiten von knappen finanziellen Ressourcen und für eine stabile Demokratie? Welche Potenziale können mit einer höheren Repräsentation von Ostdeutschen und neuen Kooperationen erschlossen werden? Können ostdeutsche Kulturbetriebe als ein "Labor Ost" begriffen werden, wie Ulrike Lorenz sagt?

Wir freuen uns auf fröhliches Beisammensein in Erfurt!

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Sprechblase mit violettem Hintergrund darauf links in weißer Schrift

Es ist an der Zeit!? Kevin Hanschke - Ostdeutsche Führungskräfte in der Kultur

“Es ist wichtig anzuerkennen, dass wir einen Erfahrungsvorsprung mit gesellschaftlichen Umbrüchen und Transformationsprozessen haben, gerade im postnationalen Zeitalter, das voller Veränderungen ist.”

Ulrike Lorenz – Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar

Es ist an der Zeit?! Es ist an der Zeit.

Das Magazin des Kultur Management Network widmet sich in der aktuellen Ausgabe dem ostdeutschen Kulturbetrieb. Kevin Hanschke hat in einem Beitrag über das Thema der ostdeutschen Führungskräfte, deren Biografien und Standing im nationalen Kulturbetrieb geschrieben.

Für den Text hat Kevin Hanschke zwanzig ostdeutsche Akteur*innen der Kulturpolitik, Führungskräfte im Kulturbereich und Kulturschaffende zu ihren Werdegängen, Wirkstätten und Einschätzungen befragt. Dabei wurden Fragen zur Rolle und den Ressourcen der regionalen und sozialen Herkunft im Kulturbetrieb thematisiert. Außerdem wurde auf die Transformationserfahrungen eingegangen.

Welche Herausforderungen und Chancen bieten sie für die kulturelle Teilhabe und in der inhaltlichen Auseinandersetzung? Was bedeutet das für den kulturellen Zugang in Zeiten von knappen finanziellen Ressourcen und für eine stabile Demokratie? Welche Potenziale können mit einer höheren Repräsentation von Ostdeutschen und neuen Kooperationen erschlossen werden? Können ostdeutsche Kulturbetriebe als ein “Labor Ost” begriffen werden, wie Ulrike Lorenz sagt?

U.a. mit Gitte Zschoch – ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), Christian Holtzhauer – Schauspielintendant am Nationaltheater Mannheim, Michael Jung – Bundesverband Deutscher Stiftungen, Josephine Hage – Kulturhauptstadt Chemnitz 2025, Stefan Körner – Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park & Schloss Branitz, Ingolf Kern – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Manon Bursian – Kunststiftung Sachsen-Anhalt, Paolo Stolpmann – Kulturprojekte Berlin haben ihre Einschätzungen und Erfahrungen geteilt. Zudem werden Initiativen des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider in dem Text vorgestellt.

Doch es gibt noch mehr. Wir haben eine Veranstaltung dazu im Blick.

SAVE THE DATE | So., 19. November 2023 in Erfurt
Kunst, Kultur, kulturelles Kapital Ost. Wir möchten das Thema vertiefen. und laden im Anschluss an das N5 Symposium (17./18.11. 2023 in Erfurt) in einer separaten Veranstaltung ostdeutsche Kulturakteure und Interessierte zum Austausch und Vernetzen ein. Mehr Informationen folgen im September.