Zukunft Ost
Das Netzwerk 3te Generation Ost richtet mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung richtet den 7. Generationsgipfel aus. Gemeinsam wollen wir:
- Narrative positivieren und umdeuten
- Kompetenzen und Teilhabemöglichkeiten in den Fokus rücken
- die Repräsentation von Ostdeutschne thematisieren
- die Erfahrungsvorsprünge ostdeutsche Aufstiegsgesellschaft reflektieren
- Dir den Raum für Vernetzung und Austausch bieten
Wir wollen die aktuellen Ansiedlungen in Ostdeutschland nutzen und sich ergebene Chancen besprechen. Wie können wir uns aber auch bei den aktuellen gesellschafltlichen Herausforderungen im Kleinen und Großen, national oder international einbringen? Wie wirken die Umbrucherfahrungen nach der Wiedervereinigung implizit und explizit nach? Wo prägen sie im Positiven individuelles und kollektives Handeln? Forcieren sie Innovatives und können sie dazu beitragen Transformationsprozesse zu gestalten?
Keynote und Plenum
Der Tag beginnt mit einer Keynote von xxx, . Im Anschluss wird sie mit folgenden Personen auf dem Panel vertreten sein:
OpenSpace-Format – Willkommen Themenvielfalt!
Nach einem Plenum mit Gestalter:innen aus Ostdeutschland kannst Du den Tag über in mehreren Frischluf-Sessions Deine Themen und Anliegen platzieren und gemeinsam mit weiteren Teilnehmenden diskutieren. Was am Tag angeboten wird, sammeln wir vor Ort.
Warum wir uns für dieses Format entschieden haben? Wir haben in den letzten 12 Jahren erlebt, dass sich die Themenbreite der Diskussionen in unserem Netzwerk vom beruflichen Vorankommen über Pflege- und Bildungsthemen, Eigentum, Wirtschaft, Antirassismusarbeit, Verantwortungsübernahme privat, beruflich, zivilgesellschaftlich bis zu Fragen der Rückkehr, Aufarbeitung der DDR in den Familien und noch vielem mehr erstreckt. Aus diesem Grund geben wir nichts vor. Du hast die Themen in der Tasche. Du weißt, was in Deinem beruflichen und privaten Umfeld relevant ist. Wir bieten den Raum. Wir lassen uns überraschen.
Neue Arbeit , neue Chef*innen, neue Narrative?
Was kommt mit den Neuansiedlungen auf die Regionen zu? Womit wird eine Rückkehr von Weggezogenen in die Regionen attraktiv? Wie gelingt eine Aktivierung von Weggezogenen, Hinzugezogenen und Dagebliebenen für effektiven Wissenstransfern, Austausch und Engagement? Was wurde im Bereich der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in Ostdeutschland und mit ostdeutsch sozialisierten Akteur:innen bereits Innovatives hervorgebracht? Wir wollen es benennen.
Mangelnde Netzwerke und mangelndes Erfahrungswissen zu strategischen Karriereentscheidungen ließen nicht wenige Personen unvoreingenommen unbekannte Pfade beschreiten und erfolgreich aufsteigen. Manche nahmen diesen Weg zum Anlass, um sich für Nachkommende zu engagieren. Zahlreiche Community-Mitglieder bringen Digitalisierung voran, wieder andere ermöglichen anderweitig bspw. kulturelle und politische Teilhabe, bilden Bündnisse. Die Baseball-Schlägerjahre prägen unsere Haltung. Diskriminierungserfahrungen sowie die Entwertung von Lebensleistungen schärfen das Gerechtigkeitsempfinden. Forschungslücken werden aufgearbeitet. Die Sprechfähigkeit über die DDR-Vergangenheit in den Familien entwickelt sich teilweise erst jetzt.
Durch den Strukturwandel mussten und müssen sich Regionen und Branchen neu erfinden, die Unternehmensnachfolge ist vielerorts nicht gesichert. Sozialen Innovationen werden Räume geboten, die positive ökologische Transformation in Teilen der ehemaligen DDR ist fortwährend sichtbar und …
… Du warst / bist mittendrin!
Die Dritte Generation Ost wirkt in allen Bereichen des Lebens kommunal bis global und die Vierte Generation Ost tut das ebenfalls. Die Zweite Generation übergibt den Staffelstab. Lass uns gemeinsam überlegen, wie die individuellen und kollektiven Erfahrungen für die Gestaltung der gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben nutzen können. Gemeinsam heißt auch: ALLE, die sich einbringen (möchten). Zugezogene, Rückkehrerinnen und Rückkehrer, Weggezogene. Im Miteinander.