Am 15. Januar 1990 drangen Tausende in die Berliner Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ein, um das Wirken der Stasi zustoppen. Bereits zuvor besetzten Demonstrierende die Stasi-Dienststellen in anderen Orten der DDR. So konnten sie die weitere Vernichtung von Stasi-Akten durch das MfS unterbinden. Was mit den Unterlagen künftig geschehen sollte, war hingegen […]X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Am 15. Januar 1990 drangen Tausende in dieBerliner Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ein, um dasWirken der Stasi zu stoppen. Bereits zuvor besetzten Demonstrierende die Stasi-Dienststellen in anderen Orten der DDR. So konnten sie die weitere Vernichtung von Stasi-Akten durch das MfS unterbinden. Was mit den Unterlagen künftig geschehen sollte, war hingegen umstritten.
Ein Gespräch mit der Zeitzeugin Gabriele Stötzer, dem Zeitzeugen Stephan Konopatzky und demHistoriker Dr. Roger Engelmann behandelt die Kontroversen über den Umgang mit den Akten zu dieser Zeit sowie neue Erkenntnisse zur Aktenvernichtung durch die Stasi.
Dr. Katrin Cholotta (Netzwerk 3te Generation Ost) unddie Journalisten Johannes Nichelmann und Karsten Huhn diskutieren die Bedeutung der Aktenöffnung für verschiedene Generationen mit und ohne DDR-Vergangenheit.
Moderation: Dagmar Hovestädt (BStU)
Linkzur Veranstaltungsmeldung und dem Rahmenprogramm
http://netzwerk.dritte-generation-ost.de/events/event/podiums”