Generation Mauer. Ein Porträt 10. November, 19.30 Uhr Schleswig-Holstein-Haus, Puschkinstraße 12 Eintritt: 8,00 € / erm. 6,00 € Veranstalter: Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin, Heinrich-Böll-Stiftung MV und Landeszentrale für politische Bildung MV Die in den 1960er Jahren imOsten Deutschlands Geborenen waren jung genug, um sich ab 1989 die Welt zu erobern – eine glückliche Generation? War […]X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Generation Mauer. Ein Porträt
10. November, 19.30 Uhr
Schleswig-Holstein-Haus, Puschkinstraße 12
Eintritt: 8,00 € / erm. 6,00 €
Veranstalter: Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin, Heinrich-Böll-Stiftung MV und Landeszentrale für politische Bildung MV
Die in den 1960er Jahren im Osten Deutschlands Geborenen waren jung genug, um sich ab 1989 die Welt zu erobern – eine glückliche Generation? War die Wende für sie ein Sprungbrett ins größere Deutschland und in die Welt? Oder haben für die im System Honecker herangewachsenen »Mauerkinder« die Prägungen der späten DDR mit ihren politischen Tabus, dem Bespitzelnund Verhindern von Individualität doch ihren Tribut gefordert? Ines Geipelsucht im Dialog zwischen persönlichem Schicksal und aktueller Forschung der Biografie ihrer Generation auf die Spur zu kommen. Es ist die bisher unerzählte Geschichte der mittleren DDR-Generation, die von großen Hypotheken, aber auch von großen Chancen handelt.
Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie.
Von ihr sind bereits mehrere Bücher erschienen, u. a. „No Limit. Wie viel Doping verträgt die Gesellschaft“ (2008).
http://netzwerk.dritte-generation-ost.de/events/event/lesung-“