Wofür ist das Netzwerk da? Sollten wir nur ein Forum bereitstellen oder uns stärker in die öffentliche Diskussion einmischen? Mit Fragen wie diesen hat sich das Netzwerkteam am 30. und 31. August in Waren befasst.

Das war wichtig für uns, weil das Netzwerk oft Anfragen bekommt, die in die Richtung gehen: “Eigentlich müsstet ihr mal …” Von außen werden wir oft als eine finanzkräftige Institution mit vielen Vollzeitmitarbeitern angesehen.  Schön wär’s. In Wirklichkeit besteht das Netzwerk komplett aus Ehrenamtlichen. Darum können wir alleine keine Berge versetzen. Aber wir wollen dabei helfen – dies ist uns bei dem Treffen klar geworden. Uns geht es vor allem darum, Leute zusammen zu bringen. Dafür gibt es im Oktober das nächste Generationstreffen (die Anmeldung soll voraussichtlich zum 5. September starten) und dafür haben wir auf der neuen Website das Schwarze Brett eingerichtet. (Wir freuen uns über das positive Feedback zur neuen Website und zunehmende Klickzahlen. Demnächst wird hier eine erste Zwischenbilanz veröffentlicht.)

Außerdem wollen wir uns stärker in die öffentliche Diskussion einmischen. Auf der Startseite werden künftig mehr aktuelle Beiträge erscheinen. Darüber hinaus sehen wir es als wichtig an, dass das Netzwerk eigene Projekte voranbringt. Im Moment arbeiten unsere Rostocker Politikwissenschaftler an einer ersten Definition für “Wendekinder” und planen einen Sammelband.

Wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen.

M.Rank