Während der Wiedervereinigung waren die Eltern der Dritten Generation Ost ungefähr so alt, wie diese heute sind. Unser Netzwerkmitglied Tilmann Löser tauscht sich Mutter im “Nah dran”-Beitrag des MDR über die damalige Zeit aus. Welche Hoffnungen hatte sie? Welche Bedeutung hatte die Umbruchserfahrung konkret für sie und die Familie? Der Beitrag ermutigt zu einem stärkeren intergenerationalen Austausch.’

Highlight des Beitrags ist dieses Video.

“Ich glaube, es tut gut, verwurzelt zu sein in seiner eigenen Geschichte, Im Hinblick auf die Familie, aber auch die Gesellschaft. Und zu unserer Geschichte in Ostdeutschland gehört einfach die DDR. Diese 40 Jahre zwischen 1949 und 1989, die sind nicht mit Mauerfall vorbei, die leben in den Familien weiter und auch in der Gesellschaft.” Tilmann Löser
Zusammen mit der Stiftung Friedliche Revolution initiiert Tilmann seit 2013 transkulturelle Musikprojekte in Leipzig. 2016 beauftragte ihn die Stiftung mit der Koordinierung des Projektes Klänge der Hoffnung – Musik verbindet. Mit einem Team der Stiftung und vielen Organisationen und Einzelpersonen entwickelte er das Projekt, in dem er als Organisator und Musiker tätig ist.

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