Dr. Anne Schreiter war im August im WDR 5 Podcast “Poliktikum” vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen zu Gast und wünscht sich, dass das gesteigerte Interesse dazu führt, dass Stereotype abgebaut werden.
Sie stellt im Podcast hervor, dass die Dritte Generation Ost ähnlich wie Menschen mit Einwanderungsgeschichte eine Sensibilität für strukturelle Ungleichheiten haben und deswegen an Veränderungen mitwirken könnten. Link: https://lnkd.in/etwbPvBc
Dass es trotz der sozial strukturellen Unterprivilligierung der Ostdeutschen – und uns als sogenannte Generation der Unberatenen – nach der Wiedervereinigung Erfolgsgeschichten gibt, unterstreicht sie. Für die Unterrepräsentation Ostdeutscher in Führungspositionen führt sie 3 Gründe auf und zeigt differenziert die Herausforderungen durch den Wegzug sowie das Stadt-Land-Gefälle auf.
Bei der Berichterstattung wünscht sie sich, dass auch die abgebildet werden, die zur Lösung folgender Fragen beitragen und damit auch gesamtgesellschaftlich Antworten finden.
𝙒𝙞𝙚 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙍𝙚𝙥𝙧ä𝙨𝙚𝙣𝙩𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣 𝙊𝙨𝙩𝙙𝙚𝙪𝙩𝙨𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙨𝙩ä𝙧𝙠𝙚𝙣?
𝙒𝙞𝙧 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙣 𝙈𝙞𝙩𝙬𝙞𝙧𝙠𝙪𝙣𝙜𝙨𝙙𝙚𝙢𝙤𝙠𝙧𝙖𝙩𝙞𝙚 𝙞𝙢 𝙊𝙨𝙩𝙚𝙣 𝙗𝙚𝙛ö𝙙𝙚𝙧𝙣?
𝙒𝙞𝙚 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙣 𝙑𝙚𝙧𝙢ö𝙜𝙚𝙣𝙨𝙖𝙪𝙨𝙜𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝 𝙝𝙚𝙧𝙨𝙩𝙚𝙡𝙡𝙚𝙣?
𝙒𝙞𝙚 𝙠ö𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙕𝙞𝙫𝙞𝙡𝙜𝙚𝙨𝙚𝙡𝙡𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩 𝙨𝙩ä𝙧𝙠𝙚𝙣?
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Anne ist Geschäftsführerin der German Scholars Organization e.V. (GSO). Die GSO unterstützt und begleitet Wissenschaftler*innen auf ihrem Karriereweg – egal, ob dieser Weg an eine Universität oder andere Forschungseinrichtung, in ein Unternehmen oder eine Nonprofit-Organisation führt.
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