zukunftsland Brandenburg, Jugend dazwischen. Ankündigung mit Portraits der Teilnehmenden des Panels sowie Angaben zum Ausrichter, Zeit, Ort und Anmeldeprozess

Zukunftsland Brandenburg: Jugend dazwischen.

Zukunftsland Brandenburg: Jugend dazwischen.

Unser Vorstand Dr. René Sternberg moderiert den Gesprächsabend der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit über das Aufwachsen im wiedervereinten Deutschland. Die historische und kulturelle Prägung durch die DDR und die Wiedervereinigung formt eine einzigartige Identität, die das Fundament für einen zukunftsorientierten Wandel legt.

Gemeinsam mit Valerie Schönian (Journalistin und Autorin "Ostbewusstsein"), Anne Rabe (Schriftstellerin und Autorin "Die Möglichkeit von Glück") und dem Landesvorsitzenden der FDP Brandenburg, Zyon Braun, wird mit dem Publikum über die Chancen und Herausforderungen diskutiert.

Wann: Di., der 06. August 2024 |18:30 Uhr – 20:30 Uhr
Wo: Waschhaus Potsdam, Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam
Anmeldung: Link

#3GOVerantwortung #3GOFührung


75 Jahre Grundgesetz | Demokratiefest mit ostdeutschen Initiativen

Ostdeutsche Initiativen beim Demokratiefest im Spreebogenpark in Berlin!

Beim Demokratiefest zum 75. Jahrestag des Grundgesetztes waren wir mit den Engagierten von N5 Symposium, (K)Einheit, Legatum e.V., . Perspektive3 e.V., Wir sind der Osten, und Nine-Christine Müller von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten im Spreebogenpark in Berlin vor Ort. Gemeinsam kamen wir 3 Tage lang in den Austausch mit Besucherinnen und Besuchern, u.a. zu der Frage, warum ostdeutsche Initiativen noch nöitg sind. Bundesumweltministerin Steffi Lemke kam auch vorbei. Lisa Trebs von (K)Einheit, einer Initiative aus Chemnitz, war auf der Abschlussveranstaltung mit vielen weiteren Engagierten aus ganz Deutschland zu sehen und hat zum Abschlussfilm beigetragen.

Nine-Christine Müller von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten und Franziska Wetterling vom Netzwerk 3te Generation Ost haben Ostdeutschland aus der Zukunft gedacht und mit 2 jungen Besuchsgruppen aus Hannover und Chemnitz  für Gemeinsamkeiten und strukturelle Unterschied diskutiert.


Dr. Kristina Kämpfer: Lohnunterschied zwischen Ost und West

Dr. Kristina Kämpfer kommt aus Jena und lebt nach Auslandsaufenthalten in Frankfurt am Main. Sie kommentiert die erfassten Vermögens- und Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen und zeigt die Konsequenzen auf. In diesem Zusammenhang weist sie auf die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in Führungspositionen hin. Das mindert die Mitbestimung- und Gestaltungsmöglichkeiten an politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Entwicklungen unter Beteiligung umbruchserfahrener Ostdeutscher.

Deutschlandfunk Nova: Beitrag

Zur Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 29.04.2024: Link

 


Wo sind sie die Ossis? | Claudia Geist im Podcast von Toni Willkommen

„Wo sind sie die Ossis?“
Dieser Frage geht Toni Willkommen in seinem Podcast EINHEIT GUT, ALLES GUT nach und macht damit Menschen aus Ostdeutschland und ihr Engagement sichtbar.
Claudia Geist ist Sprecherin im Netzwerk 3te Generation Ost. Sie hat ihm ihre Geschichte erzählt. Es geht um das Aufwachsen in den Neunzigern, ihren Weg in die politische Arbeit von Mecklenburg-Vopommern bis ins Bundeskanzleramt, den Kampf für Gleichberechtigung und Teilhabe sowohl für Frauen als auch für Ostdeutsche und ihr Engagement für Ostdeutschland, insbesondere im Netzwerk 3te Generation Ost.
Hier geht’s zum Podcast: Link

Aufruf zur Abstimmung des Progresive HeldInnen Awards von Brand New Bundestag

Nominierung in der Kategorie Community Hero von Brand New Bundestag

Das Netzwerk 3te Generation Ost  ist neben Akteuren wie u.a. dem CSD in Bautzen, Horst und Birgit Lohmeyer von Jameln rockt den Förster, Christiana Bukalo oder Daniel Überall, Letzte Generation für den Community Hero Award von Brand New Bundestag (BNB) nominiert. Für uns kann abgestimmt werden, wie auch für andere Initiativen und Aktuere in den Kategorien.

Daumen hoch für die Sichtbarkeit von Akteuren aus und in Ostdeutschland in den verschieden Kategorien. U.a. dabei:
➡ Horst und Birgit Lohmeyer mit Jameln rockt den Förster Jamel rockt den Förster
➡ Noa K. Ha hat u.a. MigOst mitinitiiert. Das Projekt soll sowohl die Migrationsgeschichte in der DDR sowie Post-DDR systematischer erfassen.
➡ Jakob Springfeld: Autor "Unter Nazis. Jung, ostdeutsch, gegen Rechts"
➡ Reem Alabali-Radovan - Staatsministerin für Migration Flüchtlinge und Integration

Seit einem Jahr sind wir in Deutschland unterwegs und ermöglichen Treffen in Präsenz, neben unseren digitalen Formaten. Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer stehen dabei im Fokus. Wir thematisieren Anliegen und überlegen, wie wir sie in persönlichen und beruflichen Wirkfeldern einbringen. Außerdem rücken wir Engagementmöglichkeiten für und in Ostdeutschlan sowie die Komeptenzen durch Umbruchserfahrungen in den Fokus. Generationsübergreifend und interdisziplinär.

Danke an die Engagierten des N5 Symposiums, die bspw. in Magdeburg unterstützen.
BNB ist eine unabhängige und überparteiliche Graswurzel-Organisation, die sich für eine progressive, zukunftsorientierte Politik einsetzt. Sie unterstützen Menschen, die mit progressiven Ideen frischen Wind in die Parlamente bringen, bei ihrem Weg in politische Ämter.

Logo Netzwerk Dritte Generation Ost - Nicht ohne uns. oben rechts platziert. Zitat

17. Juni 1953 - welche Rolle spielt dieser Tag in Deinem Leben? | Dr. René Sternberg im Deutschlandfunk

Dr. René Sternberg ist promovierter Soziologe und hat mit Jospehine Schulz vom Deutschlandfunk gesprochen. Dabei hat er seine Erfahrung in der Auseinandersetzung mit dem 17. Juni 1953 eingeordnet und seine Beobachtungen geteilt. Er führt aus, welche Rolle, der zeitliche Bezug sowie die gesellschaftliche und institutionelle Auseinandersetzung für das innerdeutsche kollektive Gedächtnis spielt.

René schlägt vor, das Gedenken an den 17. Juni durch Demokratie-Diskurse aufzufrischen, in denen das Verständnis ausdiskutiert wird und führt mögliche (außer)schulische Vermittlungsorte auf. Dabei weicht er auch Fragen zum Demokratieverständnis in Ostdeutschland nicht aus.

Für diesen Beitrag waren René und Dr. Sebastian Händschke vorab im Austausch in der Vorbereitung.

Zum Interview geht es hier entlang: https://lnkd.in/esfbXPnV


Logo Netzwerk Dritte Generation Ost - Nicht ohne uns. unten rechts platziert. Oben links:

Wie viele Ostdeutsche? Der MDR hat nachgezählt. | Kerstin Kinszorra

Wie viele Personen ostdeutscher Herkunft sind in den Führungsetagen der Landesministerien in Sachsen-Anhalt vertreten?

Der MDR hat nachgezählt:

  •  Ostdeutsche Führungskräfte sind in drei Ministerien Sachsen-Anhalts in der Mehrheit
  • Abteilungsleitungen sind häufiger mit Westdeutschen besetzt als die hierarchisch niedriger gestellten Referatsleitungen.
  • In Sachsen-Anhalts Justiz wurden 12 Prozent der Führungskräfte in Ostdeutschland geboren.(Quelle: MDR - März 2023)

Woran liegt das und was macht das mit den Menschen vor Ort? Kerstin Kinszorra ist eine Stimme im Netzwerk 3te Generation Ost - Nicht ohne uns. und teilt ihre Beobachtungen. Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, kommt ebenfalls zu Wort.

Netzwerk 3te Generation Ost und Legatum e.V. - Mehr Macht für Ostdeutsche

In einem weiteren Beitrag zeigt Kerstin Kinszorra das Wirken und die Motiviation im Netzwerk 3te Generation auf. 

"Wir bringen mit unserer Transformationserfahrung und Resilienz Fähigkeiten mit, die helfen können, Herausforderungen wie Globalisierung und Digitalisierung besser zu bewältigen."
Kerstin Kinszorra

Jens Marchewski gibt Einblick in das Wirken von Legatum e.V. , dem Mentoringprogramm für Ostdeutsche. Aus dem Verein heraus hat sich das N5 Symposium entwickelt. Die Studierendenkonferenz vernetzt  und stärkt seit 2021 Studierende aus und Ostdeutschland mit ihrer Projektarbeit für die Konferenz, in deren Formate die gesellschaftlichen Herausforderungen thematisiert werden. Er zeichnet nach, warum es auch heute noch für Ostdeutsche schwierig sei, in Führungspositionen aufzusteigen.

"Führungskräften aus dem Westen ist wahrscheinlich jemand näher, der aus NRW oder Bayern kommt, als jemand aus Cottbus oder Magdeburg."
Jens Marchewski | Legatum e.V.

Zum Beitrag:"Wie zwei Initiativen Ostdeutschen mehr Macht geben wollen." März 2023

Netzwerkbildung. Interdisziplinär. Generationsübergreifend.

Wie gelingt mehr Repräsentation? Durch Netzwerke, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Daran arbeiten wir. Wir diskutieren in unseren regionalen Treffen gemeinsam mit den Engagierten des N5 Symposiums u.a., wie eine angemesse Repräsentation gelingt, wie der Weg dorthin gestaltet werden kann und welche Vorteile sie bietet.

Mit dem informellen Format wollen wir mehr Begegnung ermöglichen, einander kennenlernen, Anliegen thematisieren und überlegen, wie wir sie in persönlichen und beruflichen Wirkfeldern einbringen.

PS: Zu den Stellenangeboten des Landes Sachsen-Anhalt bitte hier entlang: Link


schwarz-weiß Foto. Die Moderatorin steht hinter einem Tisch. Weitere Personen sind unscharf zu erkennen. Foto: N5 und Uwe Loescher Fotografie

Ostdeutschland und sich selbst aus der Zukunft gedacht | N5 Symposium in Magdeburg

Ostdeutschland und sich selbst aus der Zukunft gedacht? Wir haben genau das auf dem N5 Symposium in Magdeburg gemacht.

Die Studierendenkonfernz aus den ostdeutschen Bundesländern hat zwei Tage für 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Workshops, Panels und Austausch in Magdeburg ermöglicht. Wer steckt dahinter? 27 ehrenamtlich organisierte junge Menschen und Legatum e.V..

Franziska Wetterling vom Netzwerk 3te Generation Ost hat dort gemeinsam mit Cathleen Häberlein in einem Workshop gefragt: Was wirst Du zu welcher Geschichte bis 2040 beigetragen haben?

Zunächst wurde sich mehrmals im 1:1 -Gesprächen über Erinnerungen, Erfahrungen und Wahrnehmungen ausgetauscht. Im Anschluss ging es mit diesen Eindrücken in einen Rückblick aus der Zukunft. Die Gruppe hat darin das persönliche Wirken verortet, wünschenswerte Arten der Erzählungen sowie den eigenen Einfluss darauf reflektiert.

  1. Welche Geschichte(n) wirst Du 2040 über Ostdeutschland erzählen?
  2. Welche Rolle hast Du darin? Wer kommt darin vor?
  3. Wie, wo und wem wirst Du davon erzählen?
  4. Was möchtest Du mit der Erzählung bewirken?

Dabei wurde deutlich, dass bereits vielfältig und auch unbewusst in Verantwortung gegangen wird und wurde, dass die Erzählungen 2040 positiv, von Verständigung, Innovation und l(i)ebenswerten Aspekten geprägt sein werden. Danke für die Offenheit! Welche Haltungen und Kooperation werden diese Zukünfte begünstigen und verstärken?

Für uns ein Miteinander. Intergenerational, interdisziplinär und herkunftsübergreifend. Wir sind dem N5 Symposium dankbar, dass wir dabei sein konnten, uns einander darin bestärken und voneinander lernen.

Danke für die Professionalität, Offenheit und Freude, liebes Team! Und Danke im Speziellen an Cathleen Häberlein, Beatrice von Braunschweig, Daniel Schüler und Florian Steinmetzger für den engen Austausch 2002.

PS: Bei Legatum e.V. kann man Mentor:in werden.

Fotograf: Uwe Loescher I Fotografie


Eine jüngere und ältere Person sitzen nebeneinander. Man sieht nur die Köpfe, die ältere Person spricht. Links oben ist eine Gedankenblase zu sehen, in der sich ein Eisberg befindet, dessen Größe über und unter Wasser erkennbar ist. Unten im Graphic.Record steh der Text

Netzwerk-Call mit MigOst - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen

Unerzählte Geschichte(n) - immer wieder Thema bei Austauschformaten des Netzwerks 3te Generation Ost. Sei es die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit in der Familie oder aber die mediale Berichterstattung. Wie präsent ist das bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Ostdeutschland? Beispielsweise bei Vertragsarbeiter:innen?

Im September gaben Julia Solinski (DaMOst e.V.) und Paolo Le van (Technische Universität Dresden) beim monatlichen Netzwerk-Call Einblick in die Arbeit von #MigOst - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen. Lebensgeschichtliche Erzählungen von Menschen mit Migrationsgeschichte in Ostdeutschland sind weder Teil einer bundesdeutschen, noch einer lokalen Erinnerungskultur. MigOst macht diese Geschichte/n sichtbar und erweitert so die mehrheitsgesellschaftliche Perspektive auf Migration.

Das Citizen-Science-Projekt startete in seiner ersten Phase mit Erzählcafés. Die Ergebnisse fließen in die Stadtlabore ein, in denen mit Kulturinstitutionen Repräsenationsformate erarbeitet werden. Dafür freut sich das Projekt über Umsetzungpartner und Unterstützer:innen. Mit dem Staatsschauspiel Dresden wurde unter Regisseur Anis Hamdoun ein Stück erarbeitet, das aufgeführt worden ist.

Einwanderung in der DDR war vielfältig und hatte unterschiedliche Gründe. Die Kontinuität rassistischer Erfahrungen eint die Menschen.  Heute bündelt der Dachverband der Migrant:innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst e.V.) die vielfältigen Stimmen und möchte die politische Partizipation und das gesellschaftliche Engagements von Migrant*innen in Ostdeutschland stärken. Unter anderem auch das der nächsten Generation mit Projekten bei Jugendstil*.

Projektseite: https://lnkd.in/g2EQuK2r
Newsletter MigOst: https://lnkd.in/gwtfeehg
Trailer MigOst: https://lnkd.in/gRmN3_Gz
Jugendstil*: https://lnkd.in/gr9aYDbr

Am 10. Oktober 2022 sind Radikale Töchter und Agon Kamberi von OASA e.V. zu Gast.
🔗 https://lnkd.in/gZHDGkkq

#3GOVerantwortung #OralHistory #Migration

Bild ©MigOst | Graphic-Recorderin Anja-Maria Eisen


Rechts unten sind die drei Protagonist:innen zu sehen. Auf dem roten ganzflächigen Hintergrund sind die Städte und Daten der Kinotour aufgelistet. Der Kinotitel

In einem Land, das es nicht mehr gibt - Kinotour im Oktober

Wie kommen wir ins Gespräch über die DDR. Wie gelingt ein Austausch über das, was unsere Eltern bewegte? Alltagskultur beispielsweie? Einen Zugang bieten Filme. Wie "In einem Land, das es nicht mehr gibt".

Ostberlin, 1989: Kurz vor dem Abitur fliegt Suzie (Marlene Burow) von der Schule und muss sich im Kabelwerk Oberspree als Arbeiterin bewähren. Ein zufälliges Foto in der Straßenbahn früh um halb fünf öffnet ihr die Tür in die glamouröse Welt der Mode von VHB Exquisit. Sie landet auf dem Cover des Modejournals Sibylle, der ‚Vogue des Ostens‘, und Chefredakteurin Elsa Wilbrodt (Claudia Michelsen) eröffnet ihr so eine Chance, dem sozialistischen Fabrikalltag vielleicht doch noch zu entkommen. Suzie taucht ein in die schillernde Subkultur des Ostberliner Undergrounds, wo der schwule Rudi (Sabin Tambrea) und seine Freunde mit leidenschaftlicher Fantasie ihre eigene Mode aus Duschvorhängen und sonstigem verfügbaren Material erfinden. Sie verliebt sich in den rebellischen Fotografen Coyote (David Schütter), dessen Bilder alle verzaubern, aber trotzdem nicht gedruckt werden. Auf seinem Motorrad fliegen sie zusammen ans Meer, und Suzie erlebt die Freiheit, von der sie immer geträumt hat. Doch diese Freiheit hat ihren Preis: Was ist es Suzie wert, ihren Traum zu leben?

Über den Film

IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT von Aelrun Goette (Deutscher Filmpreis für „Die Kinder sind tot“, Grimme Preis für „Unter dem Eis“ und „Keine Angst“) entführt das Publikum in eine faszinierende, für viele völlig unbekannte Welt: die Modeszene der DDR. Von der legendären Kultur- und Modezeitschrift Sibylle, die mit beeindruckenden Fotoreportagen ein starkes und selbstbewusstes Frauen- und Schönheitsbild prägte, über die Luxusmarke Exquisit, die international für Aufmerksamkeit sorgte, bis hin zur Subkultur, wo kreative Freigeister Kollektionen aus Duschvorhängen entwarfen und mit fantasievollen Modenschauen ihren ganz eigenen Widerstand ausdrückten. Goette erzählt in ihrem Film von kreativen Nischen in der DDR, in denen wilde Freiheit gegen alle Widerstände lebendig war. Sie erzählt von Schönheit im Osten, von stillen Sehnsüchten und ausgelebten Träumen. Und von einer jungen Frau, die auf der Suche nach sich selbst ein Gefühl von Freiheit findet, das ihr zur Heimat wird. Aelrun Goette wurde Ende der 80er Jahre auf der Straße in Ostberlin als „Mannequin“ entdeckt. Sie modelte für den VHB Exquisit und stand für die Sibylle vor der Kamera. IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT basiert auf wahren Begebenheiten.