Frau Prof. Grande vor hellem Hintergrund

Prof. Dr. Gesine Grande hält Keynote

Der 6. Generationsgipfel "Der junge Osten übernimmt ..." stellt am 04. September in Leipzig ostdeutsch geprägte Akteure, deren Wirken und Anliegen in den Fokus.

Wir freuen uns sehr darüber, dass der Tag mit einer Keynote von Frau Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, beginnen wird. Im Anschluss diskutiert sie gemeinsam mit

Prof. Grande studierte Psychologie an der Universität Leipzig, wurde als Doctor of Public Health 1997 in Bielefeld promoviert und 2012 an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig habilitiert. Sie wirkte als Professorin an der HTWK Leipzig - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und an der Universität Bremen. Bevor sie 2020 als Präsidentin der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gewählt wurde, hat sie eine Amtszeit als Rektorin die HTWK in Leipzig geleitet.

Das Engagement von Prof. Grande ist vielfältig. Sie ist Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat des Landes Brandenburg, im Beirat für Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, im Aufsichtsrat der Leipziger Messe, im Nachhaltigkeitsbeirat sowie im Klimabeirat der Stadt Leipzig. Sie ist die erste ostdeutsche Person an der Spitze einer deutschen Hochschule.

Nach dem Panel können die Teilnehmenden Anliegen und Wirkfelder in den Open Spaces auf der Galopprennbahn Scheibenholz platzieren. Der Tag bietet Gelegenheit für Vernetzung und Austausch in gelöster Atmosphäre.

Mehr Infos zur Veranstaltung und Tickets gibt es hier: https://bit.ly/2VqJqj5

#NichtOhneUns #3GOFührung #3GOVerantwortung #Strukturwandel #Repräsentation

©Kirsten Nijhof


Der junge Osten geht in Führung

19.09.2020: Generationsgipfel der Wendekinder

Unsere Arbeitswelt ist digital disruptiv, global vernetzt und höchst volatil. Im kommenden Jahrzehnt werden digitale Innovationen, die Querschnittsthemen Nachhaltigkeit und Diversity sowie komplexer Stakeholderbeziehungen vielfältige Anforderungen an Leadership stellen.

Im Einheitsjahr 2020, drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution, stehen die Wendekinder von damals in der Mitte ihres Lebens. Sie sind in zwei gesellschaftlichen Systemen sozialisiert und wandelerprobt.

Die spezifischen Erfahrungen dieser Ge-neration sind wertvolle Kompetenzen, die in Führungspositionen eine wichtige Rolle spielen – bisher ein zu wenig genutztes Potenzial.

Der Generationsgipfel bringt Wende- und Nachwendekinder zusammen, die ihre Kompetenzen und Erfahrungen in die Gestaltung der Regionen Ostdeutsch-lands, Deutschlands und Europas einbringen wollen.

Gemeinsam übernehmen sie Verantwortung für die eigene Heimat. Denn: Heimat bedeutet auch Verbundenheit und den Wunsch, etwas zurückzugeben.

Das Netzwerk 3te Generation Ost-deutschland und der Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Führung an der Handelshochschule Leipzig laden ein, einen Tag lang die Transformationskompetenz der Wendekinder-Generation zu stärken.

Der Generationsgipfel gibt Raum für die Artikulation der eigenen inneren Haltung, Austausch und Netzwerken unter Menschen mit ähnlicher Biographie und macht Teilnehmer*innen so fit für die spürbaren Herausforderungen der digitalen Gesellschaft.

Am 19. September 2020 bringen wir in Leipzig die Perspektiven und Akteur*innen zusammen, um Leadership-Impulse für das kommende Jahrzehnt zu setzen.

Es erwartet Euch ein OpenSpace-Event voller Kurz-Impulse, Workshops und unerwartete Formate zu Führung.

Eure Fragen und Eure Ideen für Projekte und Unternehmen zählen und können gerne schon vor dem OpenSpace-Event an uns weitergegeben werden: Netzwerk3teGO@gmail.com

Themen, die uns bewegen:

  1. Wie erkennen wir Wendekinder unsere Stärken und wissen sie zu nutzen?
  2. Was brauchen wir als heutige und zukünftige Entscheider*innen?
  3. Wie nutze ich meine Transformationsbiographie als Führungskraft im Alltag? (Dr. Adriana Lettrari)
  4. Wie können wir - Hiergebliebene, Rückkehrer*innen und Weggegangene - in Zeiten erstarkenden Rassismus’ Verantwortung für unsere Heimat übernehmen?
  5. Wie erreichen wir, dass wir bei allen gesellschaftlichen Entscheidungen angemessen repräsentiert sind?
  6. Wie sieht die Zukunft Ostdeutschlands aus, die wir wollen?
  7. Wer und was sind ostdeutsche Rolemodels und Leuchttürme, die nach ganz Deutschland ausstrahlen?
  8. Wie können wir gemeinsam an den großen Herausforderungen Ostdeutschlands und Europas arbeiten?
  9. Wie beeinflusst unsere Wendeerfahrung unsere Care-Arbeit?
  10. Wie sprechen wir mit Eltern und Kindern über unsere Erfahrungen?

Wir gestalten die Zukunft Ostdeutschlands maßgeblich mit. Unsere Entscheidungen, unsere Haltung und Führungsstärke stellen Weichen für eine diverse und zukunftsfähige Gesellschaft.

Agenda:

Freitag, 18.09.2020

18 Uhr Führung durch die HHL

anschl. gemeinsames Abendessen

Samstag, 19.09.2020

09:00-09:30 Ankommen an der HHL
09:30-10:00 Willkommen durch Netzwerk 3te Generation Ost
10:00-10:30 Checkin, Vorstellungsrunde
10:30-10:45 Methode/Philosophie des Open Space, Setting erklären
10:45-11:15 Anliegensammlung und Marktplatz
11:15-11:30 Pause
11:30-12:30 Workshop Sessions 1 (2 Räume, 2- 3 Gruppen)
12:30-13:30  Mittagspause
13:30-14:30 Workshop Sessions 2 (2 Räume, 2-3 Gruppen)
14:30-14:45 Pause
14:45-15:45 Workshop Sessions 3 (2 Räume, 2-3 Gruppen)
15:45-16:00 Kaffeepause (+ Ergebnisplakate im Hauptraum ausstellen)
16:00-17:00 Berichte aus den Gruppen (ca. 5-10 Min/Gruppe)
17:00-17:30 Handlungsplanung 1
17:30-18:00 Handlungsplanung 2
18:00-18:15 Pause
18:15-18:30 Vorstellung der Handlungsplanung (max. 3 Minuten/Team)
18:30-19:00 Checkout, Abschluss
19:00-19:30 Ortswechsel zum Restaurant
19:30-22:00 Abendessen

Anmeldung unter: Netzwerk3teGO@gmail.com


Wendekinder als Führungskräfte stärken: Forderungen, Ideen und Wünsche

Impulse für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands

Bei der Auftaktverantaltung "Von der Stimme zum Einfluss - Wendekinder als Führungskräfte stärken" trafen sich am Montag, dem 24. Juni 2019, 90 Wendekinder. Auch Stefan Zierke, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Michael Kellner, Bundesgeschäftsführer Bündnis 90/DIE GRÜNEN, gaben Einblick in ihre Biografien. Michael Kellner appelierte an den "Mut zu springen", sich auszuprobieren und Dinge zu versuchen.

Stefan Zierke (parlamentarische Staatssekretär BMFSFJ), Adriana Lettrari (Netzwerk 3te Generation OST), Prof. Dr. Naika Foroutan (Direktorin des Berliner Institut für empirische Integrations-und Migrationsforschung), Dr. Katrin Cholotta (Netzwerk 3te Generation Ost) und Michael Kellner (Bundesgeschäftsführer Bundnis 90/ DIE GRÜNEN)
Stefan Zierke (parlamentarische Staatssekretär BMFSFJ), Adriana Lettrari (Netzwerk 3te Generation OST), Prof. Dr. Naika Foroutan (Direktorin des Berliner Institut für empirische Integrations-und Migrationsforschung), Dr. Katrin Cholotta (Netzwerk 3te Generation Ost) und Michael Kellner (Bundesgeschäftsführer Bundnis 90/ DIE GRÜNEN)

Prof. Dr. Naika Fourotan gab einen Impuls zum Thema Eliten und Dr. Lars Vogel (Universität Leipzig) schloss an, mit einem Input zur Präsenz ostdeutscher Eliten.
Zwischenzeitlich wurden in einer TED-Abfrage Stimmungen eingefangen.

Die Generationskolleg*innen tauschten sich ganztägig und speziell in den 7 Fokusgruppen über ihre Werdegänge und ihre ostdeutsche Identität aus. Außerdem diskutieren sie die kontroversen Begriffe, wie "Eliten", "Führungskräfte" und "Machtansprüche".

Später formulierten Sie ihre Wünsche, was Sie in den nächsten 30 Jahren als (angehende) Führungskräfte stärken würde. Pro Gruppe wurden dann die drei Favoriten identifiziert. Neben der Vorstellung der drei Favoriten, sollten die Fokusgruppen auch ihre Vorstellungen und Wünsche an eine zukünftige Gesellschaft kreativ verabeiten und präsentieren.

Es kamen kreative Arbeiten und 24 Forderungen, Wünsche und Ideen zustande.

Die Generationskolleg*innen wünschten sich oder forderten:

  1. ... neue Utopien: die Wertschätzung und das Ernstnehmen verschiedener Erfahrungen und Kompetenzen.
  2. ... ein gutes Netzwerk.
  3. ... Akzeptanz durch bestehende Eliten und Medien
  4. ... einen Proberaum für Führungskräfte.
  5. ... eine Auseinandersetzung mit strategischen Entscheidungen in der beruflichen Laufbahn.
  6. ... eine Plattform für "Ostprofile".
  7. ... mehr Bewegungsfreiheit im Osten und kein Platz für Rassismus.
  8. ... mehr sichtbare Erfolgsgeschichten und Vorbilder und mediale Utnerstützung dabei.
  9. ... Inspirations durch Menschen, die sich beruflich mit der Analyse und Interpretation von Gesellschaftlen beschäftigen.
  10. ... flache Hierarchien.
  11. ... andere Führungskulturen.
  12. ... mehr Ressourcen und Infrastruktur.
  13. ... begrenzte Führungszeiten.
  14. ... überall schnelles Internet.
  15. ... einen gesellschaftlichen Klimawandel.
  16. ... mehr Zeit, jenseits der Erwerbsarbeit.
  17. ... eine "Stiftung Ostdeutschland" mit Führungskräfteprogramm.
  18. ... einfacheren Zugang zu Weiterbildung und Lernräumen.
  19. ... einen weiteren Erfahrungsaustausch unter den Wendekindern.
  20. ... eine gesamtgesellschaftliche Wertschätzung für die Ost-Geschichte (auch nach der Wende).
  21. ... weniger planen und mehr machen! Das heißt mehr "learning by doing", Mut haben und das vor allen Dingen in Entscheidungsebenen.
  22. ... Austausch mit anderen Netzwerken.
  23. ... Weltoffenheit und Offenheit für Gestaltungswillen.
  24. ... Reframing des "Ossis".Follow Up in Ahrenshoop

 

Das Netzwerk 3te Generation Ost dankt allen inspirierenden Teilnehmenden, die auf ganz wunderbare Weise Denkräume gefüllt haben sowie den Moderator*innen der Fokusgruppen und Bastain Bretthauer, für die Moderation des agilen Sprints.

Weiterhin bedanken wir uns bei unserem Förderpartner, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie unseren Kooperationspartnern vom DeZIM Institut und Fürstenberg Institut.
Vielen Dank auch an Tilmann Löser und Band, für die musikalische Untermalung und der adidas RUNBASE für die Gastfreundschaft.

 


FOTO: Ronny Keller

Generationstreffen 2011

Die Dritte Generation Ostdeutschland trifft sich zum ersten Mal!

8.-10. Juli 2011 im Collegium Hungaricum Berlin

Bei unserem ersten Generationstreffen ging es uns schlicht darum, die Debatte über Ostdeutschland mit denen zu führen, die dazu etwas zu sagen haben – nämlich wir alle! Mit dem Treffen legten wir den Grundstein für unser Netzwerk - ein Netzwerk für Austausch und aktive Zukunftsgestaltung.

Im ersten Teil des Generationstreffens wollten wir wissen, warum ein Austausch über und mit der dritten Generation Ost überhaupt relevant ist. Später widmeten wir uns Zukunftsbildern von Ostdeutschland und fragten uns, wie unser Beitrag als dritte Generation für ein zukunftsfähiges Ostdeutschland aussehen kann. Und schließlich stellten wir verschiedene Anlaufstellen und Strukturen vor, die es ermöglichen sich persönlich für ostdeutsche Regionen oder Kommunen einzubringen.

Programmablauf Freitag

Programmablauf Samstag

Programmablauf Sonntag


FOTO: Ronny Keller

Generationstreffen 2012

Umbruchserfahrungen und ihre Potentiale heute

Das zweite Generationstreffen der Dritten fand am Samstag, dem 24. November 2012, im Collegium Hungaricum Berlin statt.

Nach dem motivierenden Treffen im Sommer letzten Jahres wollten wir erneut einen Raum für Austausch und Begegnung innerhalb und mit der Dritten Generation Ost schaffen. Diesmal stand das Verhältnis zwischen der 2ten und 3ten Generation Ost im Mittelpunkt. Inwiefern haben uns die Erfahrungen und Ansichten dieser 2ten Generation, die die Wende im Erwachsenenalter erlebte, geprägt und beeinflusst? Wie ist unser Verhältnis zu dieser Generation heute? Distanziert, emanzipiert, solidarisch? Welche Brüche und Kontinuitäten gibt es dabei? Welche Fragen haben wir an die Zweite Generation? Welche Forderungen? Und, wie wollen wir den Dialog zwischen den Generationen in Zukunft gestalten?

All diesen Fragen gingen wir in Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der Zweiten Generation nach. Und natürlich wurde am Abend wieder gefeiert! Die Dritte Generation Ost ist in ganz Deutschland und darüber hinaus verteilt. Diese Vielfalt hat sich auf dem Generationstreffen widergespiegelt.

Das Programm: 

Collegium Hungaricum Berlin (CHB), Dorotheenstraße 12

9.30 – 10.00   Ankommen

10.00 – 10.30  Auftakt: Begrüßung und Grußwortinterviews
- Dr. Anna Kaminsky (Stiftung Aufarbeitung),
- Matthias Platzeck (Ministerpräsident des Landes Brandenburg),
- János Can Togay (Direktor des CHB) und
- Vertreter des Netzwerks 3te Generation Ostdeutschland

10.30 – 11.00  Vortrag: Intergenerationales Erbe
Dr. Hans-Joachim Maaz, Psychiater und Psychoanalytiker

11.15 - 12.45  Arbeit in 8 Dialoggruppen: Generationen begreifen

12.45 – 14.15  Mittagessen

14.15 - 15.45  Podiumsgespräch zum Thema: Umbrucherfahrungen und ihr Potential heute - Die Dritte Generation Ost im Dialog mit der Zweiten Generation

- Katrin Göring-Eckardt (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages) und
- Christoph Dieckmann (Journalist & Publizist)

15.45 - 16.15 Kaffeepause und Nachgemacht, eine Ausstellung von den beiden Vertretern der 3ten Generation Geis & Martin

16.15 – 18.30  Plenum: Wo steht die 3te, was ist bisher passiert, wo soll es hingehen?

18.30 – 20.00  Abendessen

20.00  Öffentliche Veranstaltung: Doku Mit dem Bus durch den Osten (2012), Regie: Gunther Scholz

ab ca. 22.00  3te Generation Tanzmusik mit DJs


Generationstreffen 2013

Transformationskompetenz

Das dritte Generationstreffen fand am 30. November 2013 im Collegium Hungaricum in Berlin statt.

Trans Form Kompetenz - ist ein relevantes Konzept für die Dritte Generation Ostdeutschland und stand im Fokus des 3. Generationstreffens. Dazu diskutierten unsere Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ihre Ansichten zu diesem Begriff. Hintergrund ist die Frage, in wie fern die "Wendekinder" durch ihr Leben in zwei unterschiedlichen politischen Systemen geprägt wurden. Im Anschluss reflektierten wir in kleinen Gruppen gemeinsam, welche Transformationskompetenzen die Dritte Generation Ost auf ihrem Lebensweg erworben hat. Wir aktivierten dieses unbewusste Wissen, um es zukünftig bewusst nutzen und aus den mitunter wechselhaften Lebenswegen lernen zu können.
Im zweiten Teil des Tages präsentierten wir beispielhaft eine Auswahl von Projekten des Netzwerks. Eine öffentliche  Abendveranstaltung des Tagesspiegels rundete den Tag ab.

Programm

09:30 Uhr
Welcome

10:00 Uhr
Begrüßung durch Can Togay (CHB), Robert Ide (Tagesspiegel), Adriana Lettrari (Netzwerkmanagement 3te GO)

10:30 Uhr
Podiumsgespräch „Transformationskompetenz“ -
Annäherungen an ein Konzept

Verschiedene Perspektiven aus dem Netzwerk 3te GO zum Begriff „Transformationskompetenz“

Teilnehmer/innen: Manuela Schwesig (tbc), Prof. Dr. Lothar Probst (Politologe), Dr. Leila Steinhilper (Systemische Beraterin), Dr. Ulrike Schulz (Unternehmenshistorikerin), Martin Koschkar (Politologe),

Moderation: Adriana Lettrari

11:30 Uhr
TransformationsRaum
Die auf dem Podium gewonnenen Impulse werden in kleinen Gruppen diskutiert und weiterentwickelt

Input: Heike Brembach (luv Beratung)

13:00 Uhr
Mittagspause außer Haus in Selbstversorgung

14:30 Uhr
Workshops zu laufenden Projekten aus dem Netzwerk 3te GO

1. Die Musealisierung der DDR nach 1989 mit Sören Marotz
und Dr. Andreas Ludwig
Veranstalter: DDR Museum

2. Ostdeutsche Unternehmen im Transformationsprozess seit 1989: Zur Frage von Generationalität und Nachfolge mit Sylvia Wölfel und Dr. Ulrike Schulz
Veranstalter: Arbeitskreis Transformationsgeschichte ostdeutscher Unternehmen

3. Die Dritte Generation Ostdeutschland: Elaboration eines Forschungsfeldes - AutorInnentreffen Publikation mit Martin Koschkar und Adriana Lettrari
Veranstalter: Wendekind gUG

Näheres zu den Workshops auf www.dritte-generation-ost.de

16:30 Uhr
Kaffeepause und bilateraler Austausch über Workshopergebnisse

17:15 Uhr
Struktur des Netzwerks 3te Generation Ostdeutschland / 3te GO
Wir wollen Euch über die Situation im Netzwerkmanagement informieren und Anknüpfungspunkte für Euer Engagement und Eure Projektideen im Netzwerk aufzeigen

18:00 Uhr
Abendessen außer Haus in Selbstversorgung

19:30 Uhr
Abendveranstaltung Tagesspiegel - öffentlich -
"Wie ostdeutsch sind wir denn immer noch? - Texte, Gedanken und Gefühle mehrerer Generationen"

Es lesen:

Robert Ide (Jahrgang 1975, Ressortleiter Berlin/Brandenburg beim Tagesspiegel) aktuelle Texte über ostdeutsche Reste im neuen Deutschland

Lothar Heinke (Jahrgang 1934, bis zur Wende Reporter bei der
Ost-Berliner Zeitung "Der Morgen", danach und über seine Pensionierung hinaus bis heute Autor von Büchern und beim Tagesspiegel) alte und neue Texte

Begrüßung: Adriana Lettrari (Wendekind gUG)
Moderation: Lorenz Maroldt (Chefredakteur des Tagesspiegel)

 

FOTO: RONNY KELLER

 

 

 

 

 

 

 

 


Generationstreffen 2014

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Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Der Tagesspiegel und Wendekind gUG wurde am Freitag, den 24. Oktober 2014 in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund ab 16.00 Uhr unser 4. Generationstreffen möglich gemacht. Und natürlich durch Eure Beteiligung und Euer Engagement. Vielen Dank dafür!

Außerdem war es uns eine Ehre, dass Bundespräsident Joachim Gauck die Schirmherrschaft für unsere Veranstaltung übernommen hat. Das Generationstreffen haben wir im Zuge des 25. Jahrestages des Mauerfalls unter das Thema gestellt:

„Point ZERO: Inter-generationeller Dialog
zwischen den Dritten Generationen OST, WEST und MIGRATION“

Insofern sind in diesem Jahr nicht nur Wendekinder, sondern ebenso Gleichaltrige mit unterschiedlicher regionaler und kultureller Herkunft unserer Einladung gefolgt.

Pressestimmen

Radio

 


 

Workshops

Projektvorstellungen

 


Chor der Kulturen

Gibt es eine gemeinsame Identität? Aus welchen Gruppen/Aspekten/individuellen Einstellungen setzen wir uns heute, hier zusammen?

Dieser Frage wollen wir nachgehen und für die Eröffnungsveranstaltung des Generationstreffens der 3ten-Generation-Ost am 24. Oktober ein musikalisches Kaleidoskop erstellen. Dazu öffnen wir unsere Proben und laden alle Interessierten- jedes Alter, jede Nationalität, egal ob Ost oder West, Sänger/in oder Instrumentalist/in- ALLE!! ein:
Bringt Lieder mit, die Ihr für Euch als identitätsstiftend empfindet und beteiligt Euch an der gemeinsamen Probenphase Mitte September bis Mitte Oktober!

Das Programm für das Generationstreffen am 24. Oktober 2014

Fürstenherrschaft zur Zeit der Französischen Revolution 4stimmig: "Es saß ein klein wild Vögelein"

Revolutionslied 1848 Deutschland 4 stimmig: "Die Gedanken sind frei"

Kaisersehnsucht in Deutschland, Soloquartett 4stimmig: "Deutschland"

Wandervogelbewegung um 1900, 3stimmig: "Ich ging durch einen grasgrünen Wald"

Zwischen 1. und 2. Weltkrieg, 1stimmig+ Klavier: "Der heimliche Aufmarsch"

Situation der Juden im Nationalsozialismus, 1 stimmig+ Klavier: "Dona, dona"

Idee für das neue Deutschland Brecht/Eisler 1950- Alternatividee für die Nationalhymne, 1 stimmig+ Klavier: "Die Kinderhymne"

Vietnamkrieg-Amerika, Hippibewegung im Westen 1stimmig+ Klavier: "Where have all the flowers gone"

DDR Selbstsicht- 2stimmig+ Klavier: "Unsre Heimat"

Das schöne Moskau, 1stimmig+ Klavier auf russisch: "Moskauer Nächte"

Globalisierung, Afrika: call & response

Kontakt: Ulrike Röck